Auf dem Weg zum Rednerpult muss Friedrich Merz an Angela Merkel vorbei. Es ist ein langer Weg, und als Merz von der rechten Ecke des Leipziger Messesaals aufbricht, liest die Kanzlerin auf ihrem Handy.
Schaut sie ihn an, schaut sie ihn nicht an? Das ist die Frage. Merz ist seit beinahe zwanzig Jahren Merkels Heimsuchung, noch vor drei Wochen hat er ihre Regierung "grottenschlecht" genannt. Merkel habe einen "Nebelteppich" über das Land gelegt. Merz schreitet, Merkel...
quelle: Der Spiegel